Neophyten und Schädlinge

Seit Jahren bekämpft die Gemeinde Kaiseraugst invasive Neophyten im Gemeindebann. Sie verursachen ökologische, ökonomische oder gesundheitliche Probleme und breiten sich stark aus. Hohe Mobilität und reger Waren- und Reiseverkehr beschleunigen diese Entwicklungen. Weitere Informationen zum Thema Neobiota finden Sie auf der Webseite des Kanton Aargau.

Bekämpfung von Neophyten

Die Bekämpfung dieser Pflanzen ist aufwendig. Regelmässig werden die Bestände gesichtet, bekämpft und nachkontrolliert. Der Werkhof- und der Forstdienst können invasive Neophyten nur auf dem öffentlichen Bann bekämpfen. Auf privatem Grund ist die Gemeinde auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Bitte kontrollieren Sie Ihre Grundstücke und vernichten Sie die vorhandenen Pflanzen. Kompostieren Sie das Material nicht selber.


 

Neozoen

Invasive Tierarten bedrohen die einheimische Flora und Fauna. Häufig werden invasive Tiere versehentlich eingeschleppt und können sich unbeachtet etablieren und ausbreiten. Zahlreiche von ihnen haben ein enormes Potential, die einheimische Flora und Fauna massiv zu stören. Beim Erstauftreten einer neuen Art ist daher, falls möglich, eine Tilgung des Vorkommens von Nöten. Je nach bereits erfolgter Ausbreitung ist das mit hohem Aufwand verbunden. Gewisse Arten etablieren sich im Kontext der globalen Klimaveränderung auch in der Schweiz. Am Beispiel einiger Mückenarten zeigt sich, dass diese kaum mehr getilgt werden können. Da gewisse Mücken jedoch ansteckende Krankheiten wie Dengue-Fieber übertragen können, muss die Ausbreitung dennoch genau überwacht werden. Weitere Informationen von Invasiven Tierarten (Neozoen) finden Sie auf der Webseite des Kanton Aargau

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